Betrugs-Mails  Vorsicht vor diesen Phishing-Nachrichten

Mithilfe von Phishing-Nachrichten versuchen Betrüger regelmäßig, an Nutzerdaten zu kommen. Wir zeigen, wovor Sie sich aktuell hüten müssen.

Vorsicht vor diesen Phishing-Nachrichten

Wenn es um Betrug geht, greifen Kriminelle gerne auf sogenannte Phishing-Nachrichten zurück. Das sind Mails, die Nutzer dazu verleiten sollen, einem Link zu folgen und persönliche Daten auf einer Website einzugeben. Wer das tut, gibt die Infos in Wahrheit aber an Kriminelle.

Verbraucherschützer warnen regelmäßig vor Phishing-Nachrichten. Die Mails werden meist in Namen großer Unternehmen wie Amazon oder PayPal verschickt. Auch Nachrichten in Namen von Banken wie der Sparkasse kommen immer wieder vor.

Aktuelle Meldungen finden Sie beispielsweise beim Phishing-Radar der Verbraucherzentrale. In unserer Fotoshow zeigen wir, wovor Verbraucherschützer aktuell warnen. Klicken Sie hier , um zur Fotoshow zu gelangen.

Woran erkenne ich eine Phishing-E-Mail?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Phishing-E-Mail zu erkennen, beispielsweise fehlerhafte Rechtschreibung. Eine Liste mit Tipps finden Sie in diesem Artikel .

Falls Sie auf eine Phishing-E-Mail hereingefallen sind, sollten Sie sofort die Anmeldedaten des betroffenen Accounts ändern. Falls Sie keinen Zugriff mehr auf Ihr Konto haben, kontaktieren Sie das entsprechende Unternehmen beziehungsweise die Bank und bitten Sie telefonisch um eine Sperrung Ihres Accounts. Falls Sie bereits Opfer eines Betrugs geworden sind, sollten Sie Anzeige bei der Polizei erstatten.

Wie kommen Kriminelle an meine Mail-Adresse?

Es gibt viele Möglichkeiten für Kriminelle, um an Informationen von Nutzern zu gelangen. Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) können Spammer durch sogenannte Harvester an Ihre E-Mail-Adresse gelangen. Dabei handelt es sich um Programme, die das Netz nach freiliegenden Adressen absuchen, beispielsweise in einem Impressum oder einem Gästebucheintrag. "Oft aber werden Adressen einfach nur aufs Geratewohl aus häufig vorkommenden Kombinationen zusammengesetzt – etwa nach dem Schema "info@domain.de", schreibt das BSI.

Auch durch Datenlecks oder Hacks von größeren Unternehmen können Kriminelle an Nutzerinformationen kommen. Berichte über solche Leaks gibt es immer wieder.

Schützen Sie Ihre Konten

Um generell zu verhindern, dass Ihre Daten an Unbekannte gelangen, sollten Sie regelmäßig Accounts löschen, die Sie nicht mehr verwenden. Warum das wichtig ist und wie Sie vergessene Accounts finden und löschen, lesen Sie hier .

Vermeiden Sie es zudem, auf mehreren Konten die gleichen Kennwörter zu nutzen. So erleichtern Sie nämlich Hackern die Arbeit, falls Sie an nur eines Ihrer Konten gelangt sein sollten. Besonders für Konten mit sensiblen Daten – wie beispielsweise einen Bank-Account oder den Account bei einem Online-Händler – sollten Sie verschiedene Passwörter verwenden. Wenn Sie sich so viele Kennwörter nicht merken können, können Sie einen Passwortmanager verwenden.

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Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels